Christoph Glück freut sich darüber, dass die Stadt nun doch noch ein Konzept für eine grundlegende Unterstützung der Clubs, Spielstätten und vieler Veranstaltungsbetriebe in Freiburg vorlegt. Die Freiburger Kulturszene darf Corona nicht noch weiter zum Opfer fallen, daher ist das Konzept ein guter Beginn und dürfte vielen Betreiber*innen über de Sommermonate helfen, die noch immer eingeschränkt oder gar nicht öffnen dürfen.
Sehr geehrter herr Oberbürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zunächst einmal einmal schließe ich mich dem Dankesreigen, dem ersten Bürgermeister und den beteiligten Akteur*innen an, es fand hier an dieser Stelle eine schnelle und vor allen Dingen unkomplizierte Umsetzung statt. Mit diesem Programm können wir sicherlich nicht die Probleme vollständig lösen, aber es ist ein wichtiger, ergänzender Baustein zu den Hilfen des Bundes und des Landes.
Wir müssen uns an dieser Stelle auch immer wieder vor Augen führen, dass derartige Hilfen in Form von Zuschüssen keine Selbstverständlichkeit sind und in vielen unserer europäischen Nachbarländer solchen Hilfen schlicht nicht existieren.
Es ist ferner auch ein sehr sehr wichtiges Zeichen der Kommune an die Clubs und Spielstätten, dass sie ein wichtiger Teil des Freiburger Kulturlebens sind und auch bleiben. Sie gehören fest zum Freiburger Stadtbild, genau wie das Münster oder der Schlossberg, und unterstreichen das Bild einer urbanen und lebendigen Stadtgesellschaft.
Die Erstattung von Mietkosten in den Räumen der FWTM ist sicherlich eine notwendige und sinnvolle Ergänzung. Klar sein muss und jedoch auch, dass die in der Drucksache genannten Räumlichkeiten wie Messe und Konzerthaus sicher nicht für jede Art von Kulturveranstaltung geeignet sein werden.
Somit kann ich zum Schluss nur sagen: Glück auf für unsere Clubs und die Veranstaltungsszene in Freiburg