das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am heutigen 15. März 2022 vor der Nutzung von Software-Lösungen des russischen Herstellers Kaspersky gewarnt. Durch die weitgehenden Systemberechtigungen von Antiviren-Softwares bieten diese laut dem BSI eine besondere Gefährdung für die betroffene IT-Infrastruktur.
→ Die Warnung des BSI als Pressemitteilung
Wir bitten daher um eine zeitnahe Beantwortung der folgenden Fragen, gerne mündlich im kommenden Haupt- und Finanzausschuss:
- In welchem Umfang wird die Software des Herstellers Kaspersky Lab in der Stadtverwaltung und in den städtischen Gesellschaften eingesetzt?
- Wie schätzt die Verwaltung die Bedrohungslage für die IT-Sicherheit der Stadt Freiburg vor dem Hintergrund der Warnung des BSI ein? Ist ggfs. eine Eilbedürftigkeit gegeben?
- Plant die Verwaltung erforderlichenfalls die flächendeckende Ersetzung der Softwares von Kaspersky Lab? Sofern ja, welche Anbieter kommen für eine Neuaufstellung der IT-Sicherheit der städtischen Verwaltung in Frage? Und welcher zeitliche und finanzielle Aufwand wäre damit verbunden?
Mit freundlichen Grüßen,
Sascha Fiek
Franco Orlando
Claudia Feierling
Christoph Glück