Im aktuellen Amtsblatt danken wir allen, die einen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten. Nach der Pandemie wird es auf die Politik ankommen, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu begrenzen. Wenn Sie Vorschläge dazu haben, schreiben Sie uns an.

Was für eine surreale Situation. Das öffentliche Leben in Deutschland wurde auf ein Mindestmaß zurückgefahren. Schulen und Geschäfte sind geschlossen, alle Veranstaltungen abgesagt, sich zu dritt draußen aufzuhalten ist verboten.

SARS-CoV-2 ist eine hochgradig ansteckende Tröpfcheninfektion, ein Virus, welches erschreckend lang auf Oberflächen und sogar in der Luft überleben kann. Die Ausbreitung dieser Krankheit einzudämmen, ist eine gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe.

Danke

Wir möchten an dieser Stelle Menschen würdigen, die in dieser Zeit einen riesigen Beitrag zu dieser Aufgabe leisten. Beschäftigte im Gesundheitssektor, der Pflege, im Lebensmittelhandel, im Transportsektor, bei öffentlichen Versorgern wie Wasser, Strom und Abfall, und unzählige andere. Sie arbeiten derzeit unter erhöhtem persönlichen Risiko. Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft im Ausnahmezustand. Dafür sind wir dankbar.

Aber auch viele weitere sind bereit zu helfen. Menschen aus Risikogruppen können über diverse Plattformen wie z.B. findsolidarity.org hunderte anderer finden, die ihre Hilfe anbieten. Zum Einkaufen, Hunde ausführen, Kinderbetreuung, kurz: für alle Tätigkeiten, die durch die Pandemie riskanter oder schwieriger geworden sind. Dafür sind wir dankbar und wir rufen Sie auf: wenn Sie helfen können, machen Sie mit. Wenn Sie Hilfe brauchen, melden Sie sich, anonym und unbürokratisch.

Aber auch alle die zu Hause bleiben, im Home-Office arbeiten und nicht-notwendige Aufenthalte draußen meiden helfen aktiv mit. Auch dafür sind wir dankbar.

Was kommt danach

Für viele bedeutet die aktuelle Situation gravierende Einschränkungen, ob für die Gesundheit, im beruflichen oder persönlichen Alltag oder im gesellschaftlichen Engagement. Eine Hauptaufgabe der Politik in den kommenden Wochen und Monaten muss es sein, Menschen und Betriebe auch im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten zu unterstützen.

Wir freuen uns dabei auch auf Ihr Feedback, wo Sie die drängendsten Probleme sehen, die es in Freiburg anzupacken gilt.