Im aktuellen Amtsblatt freuen wir uns über die Ankündigung der Stadtverwaltung, ab jetzt auch ergebnisoffen mit Investoren über den Bau einer neuen Eishalle zu verhandeln.
Das Amtsblatt als PDF (via freiburg.de)
Anfang Oktober hat die Stadtverwaltung verkündet, dass der notwendige Bau eines neuen Eisstadions derzeit durch die Stadt nicht finanzierbar ist. Da vor Ablauf der derzeitigen Betriebsgenehmigung für die Echte-Heldenarena 2024 nicht mehr viel Zeit bleibt, hat unsere Fraktion daraufhin die Rathausspitze aufgefordert, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, eine neue Halle zu finanzieren.
“Es geht um den Eissport in der ganzen Region. Das betrifft natürlich den Spitzensport mit dem EHC, aber auch den Breitensport trifft es massiv.” findet unser sportpolitischer Sprecher Franco Orlando.
In der Antwort auf unsere Anfrage dazu hat sich die Stadt nun bereit erklärt, ergebnisoffen auch mit Privaten zu verhandeln. Dass auf Druck aus dem Gemeinderat hin jetzt Bewegung in die Sache kommt ist ein ermutigendes Zeichen und ein erster wichtiger Schritt auf dem langen Weg zu einer neuen Halle.
Unser Fraktionsvorsitzender Sascha Fiek meint dazu:
“Wir drängen darauf, dass jetzt schnell Gespräche mit potenziellen Investoren geführt werden und tatsächlich, so wie angegeben, ergebnisoffen verhandelt wird, wie man zu einer Lösung gemeinsam kommen kann.
Wir bleiben bei unserer Haltung, dass Stadt und Gemeinderat alles dafür tun müssen, auch in schwierigen Haushaltszeiten dem Eissport in Freiburg eine Chance zu geben. Nach der Antwort der Verwaltung haben wir nun den Eindruck, dass wir nicht am Ende der Reise stehen sondern noch am Anfang. Damit kann zumindest ein bisschen Hoffnung für Eissportfans und den EHC auf eine Zukunft in Freiburg aufkeimen”.