Im aktuellen Amtsblatt schauen wir auf aktuelle Entwicklungen in Freiburg beim Thema der Digitalisierung. Am Dienstag im Gemeinderat geht es dabei unter anderem um die digitale Gremienarbeit des Rats und um die Ergebnisse der Einwohnerversammlung zum Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes. Auch die Modernisierung der Straßenbeleuchtung in Freiburg sollte zunächst in der Sitzung besprochen werden, wurde aber kurzfristig auf die nächste Sitzung verschoben; unsere Position dazu stellen wir dennoch dar.

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Freiburg vernetzt: 5G ermöglicht die digitale Steuerung von Verkehr, Industrie und Versorgung

Die Digitalisierung erreicht immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens. Freiburg will dabei Vorreiter sein und den Prozess aktiv mitgestalten. Getreu dem Motto der Freiburger Digitalisierungsstrategie: gemeinwohlorientiert und nachhaltig. Auch in der kommenden Sitzung des Gemeinderates stehen dazu erneut aktuelle Themen auf dem Programm. 

Die Arbeit im Rathaus selbst soll immer mehr papierlos erfolgen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern macht die Abläufe auch transparenter und nachvollziehbarer. Von 48 Abgeordneten im Rat arbeiten 30 bereits papierlos, weitere werden folgen. Auch in der Verwaltung der Stadt werden große Anstrengungen unternommen, die Arbeit immer mehr digital zu erledigen.

Außerdem werden in der Sitzung die Ergebnisse der Einwohnerversammlung zum Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes präsentiert. Unsere Haltung dazu ist klar: 5G kann ein zentraler Baustein für die digitale Zukunft sein. Die Technologie bietet höhere Datenraten und weniger Verzögerung – und das bei geringerem Stromverbrauch und Strahlenbelastung. Für intelligente Steuerungstechniken in der Industrie, Verkehr oder der öffentlichen Versorgung, etwa bei Wasser, Strom und Gas, ist 5G unverzichtbar.

Kurzfristig vertagt, aber dennoch aktuell: auch die Straßenbeleuchtung in Freiburg soll modernisiert und ausgebaut werden. Durch den Einsatz von LED-Lampen können bei niedrigerem Stromverbrauch Bereiche besser ausgeleuchtet werden. Auch der EInsatz von Smart-Lighting-Technologien, die bedarfsangepasst die Beleuchtung regeln, sollte dabei einbezogen werden.