Im aktuellen Amtsblatt freuen wir uns über gleich zwei gute Neuigkeiten für die Digitalisierung in Freiburg: der Ausbau des 5G-Netzes schreitet schneller voran als gedacht, und die Stadt Freiburg wurde in das Modellprojekt „Smart Cities“ des Bundesinnenministeriums aufgenommen.

Das ganze Amtsblatt als PDF (via freiburg.de)

Reichlich überrascht zeigt sich die Stadtverwaltung vom schnellen Ausbau des 5G-Netzes. Laut Netzbetreibern sind in Freiburg bereits 46 Sendemasten auf die neue Technologie umgerüstet, weitere sollen folgen. Das ermöglicht jetzt bereits
Freiburgerinnen und Betrieben in weiten Teilen der Stadt den Zugang zum mobilen Internet mit Bandbreiten von über 200 Mbit/ Sek.
Der schnelle Ausbau der Technologie ist dabei mehr als begrüßenswert. Mobiles Highspeed- Internet ist für viele Unternehmen kein reiner Luxus. Automatisierte Abläufe in der Produktion oder der Mobilität erfordern immer höhere Datenkapazitäten. Das Stichwort: Echtzeitanwendungen, die mit nur minimaler Verzögerung Informationen verarbeiten. Dass in Freiburg früh die notwendigen Rahmenbedingungen für den Ausbau geschaffen wurden, zahlt sich nun aus. Mittelfristig wird sich dies als erheblichen Trumpf für zukunftsweisende Technologien made in Freiburg erweisen.

Freiburg wird „Smart City”!

Passend dazu die Meldung, dass Freiburg vom Bundesinnenministerium den Zuschlag für das „Modellprojekt Smart Cities“ erhalten hat. Damit erhält die Stadt Fördermittel in Millionenhöhe für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und für neue Angebote, die die Interaktionen zwischen Stadt und Bürgerschaft einfacher gestalten werden. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Mitarbeiter*innen des Amts für Digitales und IT, die mit Nachdruck und vielen innovativen Ideen die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vorantreiben.